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Wow! Ich habe wirklich schon viele verschiedene Varianten von Kartoffelsalat probiert, einschließlich der bei vielen Leuten so beliebten Fertig-Varianten aus dem Kühlregal. Und soweit ich mich erinnern kann hat mich noch keiner so sehr überzeugt wie dieser! Und das beste: er ist nicht nur extrem lecker, sondern auch preiswert und figurfreundlich! :)

Zutaten (für 4 Personen):

  • 800 g junge Bio-Kartoffeln
  • 1 Bund Frühlingszwiebeln
  • 125 g Rucola
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 frische Chili
  • 1 Knoblauchzehe
  • 100 g Kalamata-Oliven (oder gleichwertig)
  • 1 Packung Schafs-Feta
  • 1 Packung italenische Kräuter (TK) oder – besser – frische Kräuter nach Belieben (z.B. Basilikum, Rosmarin, Thymian, Oregano, Salbei…)
  • Olivenöl
  • 5 EL Weißweinessig
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Kartoffeln gut putzen, große Exemplare halbieren, in einen Topf mit etwas Salzwasser geben und zum Kochen bringen. Wenn das Wasser zu kochen beginnt, die Hitze auf ca. die Hälfte verringern.

Die Frühlingszwiebeln waschen, das Grün eventuell etwas kürzen, in Ringe von 0,5 cm schneiden und in eine Schale geben. Den Knoblauch fein hacken oder pressen und mit in die Schale geben. Die Chili gegebenfalls entkernen, hacken und auch in die Schale geben. Falls frische Kräuter verwendet werden, diese putzen, hacken und ebenfalls dazu geben. Ansonsten die Packung TK-Kräuter verwenden. Die Zitrone waschen, die Schale abreiben und mit in die Kräuter-Mischung geben. Als letztes die Oliven abgießen, entkernen, grob hacken und hinein geben. Einen guten Schuss Olivenöl und den Essig, sowie den Saft der Zitrone dazu mischen. Alles kräftig mit Salz und Pfeffer würzen.

Wenn sich die Kartoffeln leicht mit einer Gabel einstechen lassen, abgießen und mit geöffnetem Deckel abkühlen lassen.

In der Zwischenzeit den Rucola waschen und trockenschleudern. Den Schafs-Feta in kleine Stückchen zerbröckeln und beides in eine große Salatschüssel geben. Die kalten Kartoffeln in Scheiben oder mundgerechte Stücke schneiden und mit in die Schüssel geben. Die Kräuter-Mischung darüber geben, alles gut durchrühren und einige Minuten durchziehen lassen.

Guten Appetit!

Mein Musik-Tipp zum Kochen: Mando Diao – MTV Unplugged;  Above and Beyond

Bei bestem Sommer-Wetter in Hannover wurde die Frage nach dem Abendessen natürlich mit “na, Grillen!” beantwortet. Ein einfaches Kotelett oder eine Bratwurst? Nein – es sollte schon etwas  Besonderes sein. Das Ergebnis eines kleinen Supermarkt-Brainstormings hat alle Beteiligten so sehr überzeugt, dass ich es euch nicht vorenthalten will.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 4 kleine Hähnchenbrüste
  • 1 Avocado
  • 2 Limetten
  • 1 Becher Crème Fraîche
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 2-3 Chilis
  • 4 gute Brötchen nach Wahl
  • einige Kirschtomaten
  • eine handvoll Salatblätter
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Hähnchenbrüste waschen, abtrocknen und auf der Oberseite vorsichtig etwas einschneiden.

Die Chilis und den Knoblauch hacken. Von den Limetten die Schale abreiben. Die Hälfte von Chili, Knoblauch und Limettenschale mit einem Schuss Olivenöl vermischen. Mit Salz und Pfeffer würzen und den Saft einer halben Limette dazu pressen. Alles gut verrühren, die Hähnchenbrüste von allen Seiten darin wenden und beseite stellen.

In der Zwischenzeit schon einmal den Grill anzünden.

Die restlichen Chilis, den Knoblauch und die Limettenschale mit der Crème Fraîche verrühren. Den Saft einer halben Limette dazu pressen, verrühren und mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Die Tomaten in Scheiben schneiden. Die Avocado vorsichtig von Kern & Schale befreien und in Streifen schneiden. Den Salat putzen und waschen.

Die Hähnchenbrüste am dem Grill von beiden Seiten grillen bis sie vollständig durchgegart und von außen leicht gebräunt sind.

Alle Zutaten zu einem Burger kombinieren und genießen!

Als Getränk passt dazu hervorragend ein Caipirinha, Mojito oder ein anderer Cocktail mit Limetten.

Auf der Suche nach einem neuen Spargel-Rezept? Ich habe da vielleicht etwas für euch! Das Rezept ist kinderleicht zuzubereiten, ist in 30 min auf dem Tisch und schmeckt wie Frühling im Mund! Unbedingt ausprobieren solange es noch schönen Spargel gibt!

Zutaten (für 2-3 Personen):

  • 1 Bund grüner Spargel
  • 6 Eier
  • 50 g Parmesan am Stück
  • 1 Ciabatta-Brot zum Aufbacken
  • 1 Bio-Zitrone
  • 1 Zwiebel
  • 2 Chili-Schoten
  • etwas Basilikum
  • etwas Schnittlauch
  • Salz & Pfeffer
  • etwas Zucker

Zubereitung:

Den grünen Spargel waschen und am unteren Ende ca. 2-3 cm abschneiden, je nachdem wie holzig er ist. Eventuell das untere Ende schälen, grüner Spargel ist da jedoch etwas toleranter als weißer. Anschließend die Spargelstangen in 2 cm lange Stücke schneiden. Die Zwiebel würfeln und die Chilischoten fein hacken.

Eine Pfanne mit etwas Olivenöl auf mittlere Hitze stellen, Spargel, Zwiebel und Chili hinein geben und ca. 5 min andünsten. Dabei regelmäßig durchschwenken. Am Schluss den Spargel mit einer Prise Zucker, sowie etwas Salz und Pfeffer würzen und beiseite stellen. In der Zwischenzeit den Ofen auf 160° vorheizen.

Die Eier aufschlagen, den Parmesan reiben,  und beides in einer flachen Auflaufform gut miteinander vermengen. 1/4 des Ciabatta in dünne Scheiben schneiden, würfeln und unter die Eimasse mischen. Von 1/2 Zitrone die Schale abreiben und mit hinein geben. Den Spargel aus der Pfanne zu dem Ei geben, gut vermengen und alles im Ofen auf unterster Schiene ca. 10-15 min backen bis das Ei komplett gestockt ist.

Während dessen einige Halme Schnittlauch und eine Handvoll Basilikum-Blätter abpflücken und beides grob hacken. Wenn die Frittata fertig gebacken ist mit Basilikum und Schnittlauch bestreuen, noch einmal salzen & pfeffern und sofort servieren.

Als Beilage passt der Rest des Ciabatta-Brots gut dazu.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

P.S.: Sorry für die Bildqualität. Ich hatte meine Spiegelreflex grade nicht zur Hand. :)

Heute gibt es einmal ein ur-ostfriesisches Gericht -  klassisch und völlig unverändert.

Sobald im Winter der erste Frost kommt, erscheinen in den Supermärkten Nord-Westdeutschlands plötzlich große Kunststoffbeutel mit dem Aufdruck “Oldenburger Grünkohl”. Und irgendwie freut man sich schon jedes Mal auf den ersten Grünkohl im Jahr. Traditionell wird das Ganze mit einer ausgedehnten Boßeltour verknüpft – nicht ohne den obligatorischen Bollerwagen mit reichlich klarem Schnaps im Schlepptau. Anschließend wird der viele Schnaps dann in der jeweiligen Stammkneipe mit reichlich Grünkohl und fettiger Pinkelwurst verdünnt.

Den Teil mit dem Boßeln habe ich bisher immer ausgelassen, jedoch schmeckt es auch nach einem ausgedehnten Winterspaziergang fantastisch.

Für alle, die dieses Gericht einmal persönlich nachkochen wollen möchte ich hier das passende Rezept vorstellen.

Zutaten (für 4-5 halb erforene Boßel-Spieler):

  • 1,5 kg Oldenburger TK-Grünkohl
  • 8 Kohlpinkel, je nach Geschmack luftgetrocknet oder geräuchtert
  • 2 Zwiebeln
  • Gemüsebrühe, instant für 1 Liter Wasser
  • Hafergrütze
  • Butter
  • 500 g Kartoffeln, fest kochend

Zubereitung:

Die Zwiebeln würfeln und bei mittlerer Hitze in einem großen Topf (!) in etwas  Butter andünsten.

Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Packung mit dem Grünkohl öffnen und in den Topf geben. ~ 200 ml kochendes Wasser dazu geben und mit geschlossenem Deckel köcheln lassen bis der Grünkohl auf ca. 1/2 seines Volumens zusammen gefallen ist.

Die Gemüsebrühe in den Kohl geben und unterrühren. Die Kohlpinkel quer halbieren (so geben sie mehr Geschmack an den Kohl ab) und mit in den Grünkohl geben. Eine Handvoll Hafergrütze einstreuen und unterrühren. Den Deckel schließen und weiter köcheln lassen.

Während dessen die Kartoffeln putzen, bei zu stark unterschiedlichen Größen ggf. halbieren und bei starker Hitze in etwas gesalzenem Wasser dämpfen.

Wenn die Kartoffeln fertig sind, abgießen und zusammen mit dem Grünkohl servieren.

Guten Appetit und viel Spaß beim Nachkochen!

Wie schon so geschildert, entstehen bei mir viele interessante Rezeptideen aus der Not des leeren Kühlschrankes heraus. So geschehen auch vor einigen Tagen. Es ist schon 8 Uhr Abends, niemand hat mehr Lust einkaufen zu fahren – also mal schauen was der Vorratssschrank noch hergibt. Eine halbe Packung Instant-Couscous, einige Dosen Tomaten, Zwiebeln, Knoblauch… warum nicht?

Das Ende der Geschichte: vor allem die Couscous-Taler waren eine fantastische Idee! Außen schön kross gebraten und innen saftig mit viel Käse-Aroma. Die wird es sicher in einer anderen Kombination – vielleicht Arabisch inspiriert? – wieder geben!

Zutaten (für 4 Personen):

Für die Couscous-Taler:

  • 250 g Instant-Couscous
  • 150 g mittelalten Gouda, Cheddar oder anderen Käse am Stück
  • 4 Eier
  • 1 frische Chili-Schote
  • Weizenmehl
  • Salz & Pfeffer

Für die Tomatensauce:

  • 500 g Dosentomaten
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1 EL italienische Kräuter, getrocknet oder frisch
  • Olivenöl

Zubereitung:

Den Couscous nach Packungsanweisung garen und etwas abkühlen lassen.

Während dessen eine Pfanne mit etwas Olivenöl erhitzen, die Zwiebeln würfeln und den Knoblauch in feine Scheiben schneiden. Beides kurz in der Pfanne anschwitzen und mit den Dosentomaten ablöschen. Sollten die Tomaten noch ganz sein, vorsichtig mit einem Kochlöffel in grobe Stücke zerteilen. Die italienischen Kräuter dazu geben und auf kleiner Stufe köcheln lassen.

Den Käse fein reiben oder im Mixer zerkleinern. Die Eier trennen und die Eigelbe aufbewahren. Die Chilischote entkernen und fein hacken. Alles mit dem Couscous vermengen und gut durchkneten. Nun nach und nach etwas Weizenmehl dazu geben bis es eine gut formbare, stabile Masse ergibt. Kleine Bälle von ca. 3 cm Durchmesser formen und anschließend etwas platt drücken. Eine weitere Pfanne mit Olivenöl erhitzen und die Couscous-Taler auf hoher Stufe von beiden Seiten anbraten bis sie goldbraun sind.

Sofort mit der Tomatensauce servieren und genießen. Guten Appetit!

Omelett Italian Style

Das Omelett war bei mir bisher ein wenig beachtetes Gericht. Doch wieder einmal hat mich der relativ leere Kühlschrank kreativ werden lassen. Einige Eier, Rucola, Schinken und Sahne waren noch da, Tomaten sowieso immer. Da kommt die Idee für das Essen fast von selbst. :)

Zutaten (für 1 Person):

  • 3-4 Eier
  • 50 ml Sahne
  • 3-4 Kirschtomaten
  • 1 rote Chili, frisch oder getrocknet
  • 1 handvoll Rucola
  • 2 Scheiben Schinken, luftgetrocknet
  • etwas Parmesan
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Chilischote entkernen und in kleine Stücke hacken. Die Eier aufschlagen und gut mit der Sahne, einer Messerspitze Salz und der gehackten Chili verquirlen.

Eine große, beschichtete Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen, etwas Olivenöl hinein träufeln und die Eier-Mischung dazu geben. Nach einer Minute die Hitze etwas reduzieren und die Pfanne mit einen Deckel verschließen. So lange braten bis das Omelett auf der Oberseite so eben nicht mehr flüssig ist – so bleibt es wunderbar saftig.

Während das Omelett in der Pfanne ist können die weiteren Zutaten vorbereitet werden – den Rucola waschen und trockenschleudern, die Tomaten vierteln, den Schinken zerpflücken und etwas Parmesan in dünne Scheiben hobeln.

An den Rändern der Pfanne vorsichtig lösen, und für den Fall dass es sich noch nicht lösen lässt, etwas mit dem Pfannenwender nachhelfen.

Das Omelett auf dem Teller mit Rucola, Tomaten, Schinken und Parmesan belegen, großzügig mit frisch gemahlenem Pfeffer würzen und sofort genießen.

Vor einigen Wochen schrieb mich eine Dame von der Fastfood-Kette Kochlöffel an, ob ich als Blogger nicht Interesse hätte, einen kleinen Erfahrungsbericht über ihre aktuelle Aktion zu schreiben. Normalerweise habe ich nicht viel für Fastfood übrig, doch als bekennender Chiliholiker konnte ich diesmal nicht nein sagen.

Unter dem Motto “Heul doch” kann jeder Kunde seine Currywurst mit einem 30.000 Scoville Streugewürz selbst nachschärfen. Nachdem sich einige Gäste über die “milden” 30.000 Scoville beschwert hatten, kam noch ein weiterer Streuer mit einem 100.000 Scoville Gewürz dazu.

Für den Test orderte ich ein Currywurst Menü, das neben der Currywurst auch eine Schale Pommes, sowie ein 0,25l Getränk enthielt. Am Tresen händigte man mir auch die beiden Gewürzstreuer aus, nicht ohne auf die beträchtliche Schärfe hinzuweisen.

Kleinere Probleme gab es leider bei der Zahlung. Das Personal in der Emder Filiale wusste nicht, wie sie in ihrem Kassensystem einen Gutschein verbuchen sollten und fragten mich, ob ich nicht statt dessen auch in Bar zahlen könne. Da sollte definitiv noch etwas an der Schulung der Mitarbeiter getan werden.

Das erste Stück Currywurst wurde ohne ohne Chilipulver probiert um den Geschmack besser beurteilen zu können. Verglichen mit dem Original aus Berlin konnte diese leider nicht ganz mithalten, schmeckte aber auch nicht schlecht. In Schulnoten würde ich hier eine 2- vergeben. Die Pommes waren gut. Knusprig und gut gewürzt – macht eine 2+.

Aber was mich wirklich interessierte, waren natürlich die bereitgestellten Gewürze. Das 30.000 Scoville-Gewürz war angenehm scharf, jedoch noch lange nicht an meiner persönlichen Grenze. Geschmacklich hat es mir mit einer ausgeprägten Paprikanote recht gut gefallen.

Das 100.000 Scoville-Gewürz war etwas enttäuschend. Der Schärfegrad fühlte sich nicht merklich höher an als bei dem anderen Gewürz und auch geschmacklich konnte es nicht mithalten. Für echte Chiliheads wäre vielleicht eine Sauce mit Chili-Extrakt angebracht.

Für meine Leser habe ich noch 5 Gutscheine á 5€ aushandeln können. Die ersten 5 Kommentare bekommen von mir einen Gutschein zugesendet. Voraussetzung ist die Angabe einer korrekten Email-Adresse, damit ich die Gewinner kontaktieren kann.

Viel Spaß mit den 100.000 Scoville!

Libanesisches Manoushi-Brot

Als Abendlektüre lese ich derzeit den Roman Immortalis von Raymond Khoury. Dieser spielt stellenweise in Beirut, der Hauptstadt das Libanons. Eine der Hauptfiguren bekommt dort ein Manouschi serviert, “einen dünnen, pizzaartigen Teigfladen, reichlich belegt mit einer Mischung aus Thymian, Sesam und Olivenöl”. Eine kurze Recherche bei Google ließ mich das Rezept zu dem Gericht unter dem Namen Manoushi in einem amerikanischen Food-Blog finden.

Dort werden zwei orientalische Gewürze verwendet, Za’atar und Sumac (Deutsch: Sumach).

Bei Sumach handelt es sich um die gemahlenen Früchte der gleichnamigen Pflanze. Das rote Gewürz ähnelt optisch gemahlenen Chilis und schmeckt sauer und leicht herb.

Za’atar ist eine Gewürzmischung aus Thymian, geröstetem Sesam, Sumach und Salz.

Beide Gewürze habe ich für wenig Geld im türkischen Laden um die Ecke bekommen.

Zutaten (für 4 Personen als Beilage):

  • 1/2 Rezept Pizzateig (siehe Rezept)
  • Za’atar
  • Sumach
  • Olivenöl
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Den Ofen (am besten mit Pizzastein) auf  höchster Stufe vorheizen.

Den Pizzateig in 4 gleich große Stücke zerteilen und jeweils zu einem Durchmesser von ca. 20 cm ausrollen. Auf jedem Fladen 1-2 TL Olivenöl verteilen und großzügig mit Za’atar und Sumach bestreuen. Mit etwas Salz und Pfeffer würzen. Die Teigfladen ca. 5 min im heißen Ofen backen bis der Teig leicht gebräunt ist.

Flammkuchen ist toll, aber müssen es immer Zwiebeln und Speck sein…? Ganz und gar nicht! Da folgende Variante für Fischliebhaber schmeckt genau so fantastisch!

Zutaten (für 4 Personen):

  • Pizzateig (siehe Rezept)
  • 4 Stangen Porree/Lauch
  • 500 g Wildlachsfilet, TK
  • 1 Becher süße Sahne
  • 1 Becher saure Sahne
  • Dill, frisch oder getrocknet
  • Zitronensaft
  • Salz und Pfeffer

Zubereitung:

Einige Stunden vorher den Lachs im Kühlschrank antauen lassen, so lässt er sich später am besten schneiden.

Den Ofen auf maximaler Hitze vorheizen. Wenn vorhanden, vorher einen Pizza-/Brotbackstein hinein legen.

Saure und süße Sahne vermengen und mit Dill, Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Den Porree gründlich waschen und in Ringe schneiden. Auch den Lachs in mundgerechte Stücke schneiden.

Den Teig in 4 gleich große Stücke zerteilen und jeweils rund ausrollen. Die Flammkuchen großzügig mit der Sahne-Mischung bestreichen. Jeweils Porree und Lachswürfel darüber geben und so lange im Ofen backen bis der Teig schön gebräunt ist.

Guten Appetit!

Es ist soweit: mein siebtes und letztes Semester in Emden hat begonnen. Der Veranstaltungsplan ist relativ überschaubar – wenige Vorlesungen, dafür viel Projektarbeit. Unter anderem steht diesmal ein Designprojekt für die Firma Phillips auf dem Plan, das recht interessant zu werden scheint.
Auch in der WG gibt es eine große Neuheit – wir haben einen neuen Mitbewohner bekommen, da Hauke für sein Anerkennungsjahr nach Oldenburg gezogen ist. In seinem Zimmer wohnt nun Fabian, der in diesem Semester sein BWL-Studium in Emden begonnen hat.

Nun aber zurück zum Thema:
Gestern gab es ein leckeres Curry-Gericht, das ich euch nicht vorenthalten will. Vor allem die Bananen waren ein ungewohntes, aber überzeugendes Geschmackserlebnis. Der würzige Geschmack des Bacons bildete einen tollen Kontrast zu der Süße der Bananen.

Zutaten (für 4 Personen):
-4 nicht zu reife Bananen
-12 Scheiben Bacon
-3 grüne Paprika
-3 Zwiebeln
-1-2 frische Chilischoten
-2 Dosen Kokosmilch
-2 EL Currypulver
-Zitronensaft
-Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Paprikas und die Zwiebeln in mundgerechte Stücke schneiden. In einer Pfanne scharf anbraten, bis Paprikas und Zwiebeln etwas Farbe bekommen haben. Anschließend mit der Kokosmilch ablöschen und die Temperatur der Platte reduzieren. Die Chilis – je nach gewünschter Schärfe – entkernen, fein würfeln und in die Sauce geben. Das Currypulver unterrühren und die Sauce mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Auf kleinster Stufe köcheln lassen. Bei Bedarf kann die Sauce noch mit etwas Stärke oder Saucenbinder gebunden werden.

Den Reis nach Packungsanweisung garen und während dessen die Bananen zubereiten. Die Bananen schälen und in je 3 gleich große Stücke schneiden. Jeweils eine Scheibe Bacon darum wickeln und gut andrücken. Eventuell mit einem Zahnstocher befestigen – ich habe jedoch die Erfahrung gemacht dass der Bacon auch ohne Zahnstocher an der Banane bleibt.

Eine Pfanne mit etwas Öl erhitzen und die Bananen bei mittlerer Hitze rundum anbraten. Wenn der Bacon rundum angebräunt ist, etwas Currypulver mit in die Pfanne geben und alles noch einmal durchschwenken und sofort servieren.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

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