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Ei im Körbchen

Eigentlich bin ich nicht so ein Freund vom Frühstücken. Aber es gibt eine Sache die selbst mich da aus dem Bette treibt.

Die Zutaten sind recht überschaubar und die Zubereitung kinderleicht.

Zutaten:

  • 1 Toastbrot (normal oder Vollkorn spielt da keine Rolle)
  • 1 Ei
  • eine Scheibe Aufschnitt nach Wahl (im Beispiel mit Salami und Kochschinken)
  • eine Scheibe Käse

Zubereitung:

Mit einem Glas ein Loch in die Scheibe Toast reindrücken

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Etwas Öl in der Pfanne heiß werden lassen und die Scheibe Toast reinlegen.  Nun ein Ei aufschlagen und in das Loch vom Toast füllen (ich mags am liebsten wenn man das Eigelb noch zersticht).

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Am besten ist es wenn ihr noch einen Deckel für die Pfanne habt, damit das Ei die Wärme auch von oben abbekommt. Nach der gewünschten Zeit (ca. 2-3 min) den Toast umdrehen. Das kann bei den ersten malen auch schief gehen und ihr verteilt noch ein wenig Ei in der Pfanne oder sonst wo. Man sollte es schon mit viel Schwung machen.

Nun legt man den Aufschnitt und den Käse auf die bereits angebratene Seite. Wenn ihr jetzt wieder den Deckel auf die Pfanne legt zerläuft der Käse super. Nach weiteren 2-3 min ist das ganze dann auch schon fertig. Gewürzt werden muss das ganze nicht mehr, da der Aufschnitt und der Käse das Ganze schon würzig genug machen.

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Pizza Salame e Cipolla

Salamipizza

Eigentlich bin ich eher ein Freund von Mediterraner Küche, aber hin und wieder – vor allem im Winter – kommt auch hier etwas deftiges, rustikales auf den Tisch. Vorgestern habe ich nach einem Rezept meiner Mutter ihr großartige Gemüse-Hackfleisch-Pfanne gemacht – lecker, preiswert und schnell.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 500 g Rinderhack
  • 4 Möhren
  • 2 Stangen Porree
  • 1 Zwiebel
  • 0,5 Liter Gemüsebrühe
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Zwiebel in Würfel schneiden und in Olivenöl andünsten. Wenn die Würfel glasig sind, das Hackfleisch in die Pfanne geben und rundum anbraten. Dabei das Hackfleisch mit Hilfe eines Pfannenwenders zu groben Krümeln zerteilen.

Währenddessen die Möhren und den Lauch putzen. Die Möhren der Länge nach vierteln und dann in 3 cm lange Stücke schneiden. Den Lauch in 0,5 cm dicke Ringe schneiden. Wenn das Hackfleisch gut angebraten ist, den Porree und die Möhren mit dazu geben und alles mit der Gemüsebrühe ablöschen. Die Pfanne mit einem Deckel verschließen und auf niedriger Hitze 20 min köcheln lassen.

Dazu passen Kartoffeln oder Kartoffelbrei.

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Soljanka

Björn:

Heute gibt es einmal einen Artikel von Torsten, der hin und wieder als Gastautor schreiben wird. Viel Spaß damit!

Habe heute einen Eintopf ausprobiert, der für Studenten gerade zu geeignet ist, da er in der Auswahl der Zutaten sehr variabel ist.

Ich habe folgende Zutaten verwendet

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 100g Salami
  • 4 Bockwürste
  • 250g Speckwürfel
  • 5 Zwiebeln
  • 4 Paprika
  • 5 Gewürzgurken mit etwas Gurkenwasser
  • ca. 150g Tomatenmark
  • 1 Liter Wasser
  • Brühe (ich habe 2 Brühwürfel genommen)
  • 3 Knoblauchzehen
  • 1/2 Zitrone
  • 1 Lorbeerblatt
  • Senf

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Zubereitung:
Als erstes werden die Paprika, Zwiebeln, Bockwurst, Salami und Gewürzgurken gewürfelt. Die Knoblauchzehen bitte zerdrücken. (Wer Probleme beim würfeln der Zwiebeln mit tränenden und brennenden Augen hat sollte mal versuchen einen Schluck kaltes Wasser im Mund zu halten. Sieht blöd aus, hilft aber unter Umständen).
Nun etwas Öl in einem großen Topf erhitzen und den Speck anbraten. Nach kurzer Zeit die Bockwurst hinzugeben. Wenn der Speck leicht angebraten ist, die Salami hinzufügen und alles kurz brutzeln lassen.
Danach die Zwiebeln mit beigeben und glasig werden lassen. Sollte das ganze am Topf ansetzen, einfach schon mal etwas Wasser hinzufügen.
Dann die Paprika zusammen mit dem Knoblauch und dem Tomatenmark dazu. Wieder ein bisschen stehen lassen und dann die Gurken zusammen mit ein wenig Gurkenwasser hinzugeben. Jetzt kann auch schon gewürzt werden. Die halbe Zitrone auspressen, ca 1TL Senf und wer es schärfer mag gibt einen EL Sambal Olek oder eine getrocknete Chilischote dazu. Wer nicht auf scharfes Essen steht lässt den Teil einfach weg.
Jetzt das Ganze mit dem Wasser aufgießen und die Brühe / Brühwürfel mit dem Lorbeerblatt einwerfen.
Eventuell noch mit Salz und Pfeffer nachschmecken…sollte aber gut gewürzt sein.
Dann alles auf dem Herd 20-30 Minuten köcheln lassen und ab und zu umrühren -> fertig!

Am besten schmeckt das ganze wenn ihr es schon am Vorabend zubereitet. Man sollte den Eintopf eh ein wenig ziehen lassen.
Dazu habe ich Baguettebrot gereicht. Wer mag kann den Eintopf auch noch mit saurer Sahne garnieren.

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Spaghetti Carbonara light

Das folgende Rezept geht so schnell, dass sich die Verwendung von Fertig-Nudelsaucen quasi nicht mehr rechtfertigen lässt. Zumal es garantiert auch noch viel besser schmeckt und zudem gesünder ist.

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 500 g Spaghetti
  • 200 ml Milch
  • 250 g Schinken, gewürfelt
  • 6 Eigelb
  • 100 g Parmesan, frisch gerieben
  • Petersilie
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Die Spaghetti nach Packungsanweisung kochen.

Nebenbei den Speck in einer heißen Pfanne anbraten. Die Eier trennen, die Eigelbe mit der Milch verquirlen und mit ausreichend Salz und Pfeffer würzen. Gegebenenfalls noch etwas gehackte Petersilie dazu geben.

Wenn die Spaghetti al dente sind, abgießen (nicht abschrecken!) und wieder in den Topf zurück geben und auf die abgeschaltete, aber noch heiße Herdplatte stellen. Nun die Saucenmischung in die heißen Spaghetti geben und alles 2 min gut verühren.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

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Eine Freundin hat sich vor kurzem bei mir “beschwert”, dass ich so selten vegetarische Rezepe blogge. Daher gibt es heute ein wundervolles vegetarisches Gericht, bei dem sich selbst überzeuge Fleisch-Esser nicht beschweren werden.

Die Zutaten habe ich fast alle bei dem türkischen Lebensmittelgeschäft um die Ecke gekauft. Der Preis für alles zusammen lag bei ca. 8€.

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 250 g instant Couscous (vorgekocht, erhältlich z.B. in türkischen Lebensmittelgeschäften)
  • 2 kleine Auberginen
  • 2 kleine Zucchini
  • 250 g aromatische Kirschtomaten
  • 1 frische Chili
  • 1/2 Bund Petersilie
  • 500 g türkischer Joghurt (3,5%)
  • 1 kleines Glas Ajvar (würzige Paprikapaste, ebenfalls in türkischen Lebensmittelgeschäften erhältlich)
  • Zitronensaft
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst wird die Joghurtsoße vorbereitet. Dazu wird der Joghurt einfach mit einem Esslöffel Ajvar, Salz, Pfeffer und Zitronensaft vermischt, bis er angenehm würzig schmeckt.

Die Zucchini und Auberginen in Würfel von etwa 1,5-2 cm Kantenlänge schneiden und in heißem Olivenöl anbraten bis sie rundum gebräunt sind. Gegenenenfalls in mehreren Durchgängen, falls die Pfanne zu voll wird.

Während des Bratens den Couscous in einen Topf geben und 500 ml kochende Gemüsebrühe dazu gießen. Den Couscous nun etwa 10 min  mit geschlossenem Deckel quellen lassen. Nebenbei die Tomaten in kleine Würfel schneiden.

Nachdem der Couscous gequollen ist, das angebratene Gemüse, die gewürfelten Tomaten, sowie die gehackte Petersilie dazu geben. Alles mit einigen Esslöffeln Ajvar, Salz, Pfeffer, Zitronensaft und klein geschnittener Chili abschmecken.

Den fertigen Couscous auf Tellern mit Joghurtsauce und einem Blatt Petersilie anrichten.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

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Wie sich das für eine Küstenstadt gehört, verfügt Emden über ein ausgezeichnetes Fischgeschäft, mitten in der Fußgängerzone. Heute wollte ich gerne etwas mit Fisch kochen und habe 4 wunderbare, frische Seelachsfilets gekauft. Das Essen wurde schließlich eine freie Interpretation der Schlemmerfilets wie man sie in den Tiefkühltruhen vieler Supermärkte findet – und zum Glück hat es allen Beteiligten erheblich besser geschmeckt. :)

Zutaten: (für 4 Personen)

  • 4 Seelachsfilets á 250 g, am besten frisch
  • 600 g Bio-Kartoffeln (festkochend)
  • 50 g Paniermehl
  • 1 Packung Rucola
  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Handvoll Pinienkerne
  • Parmesan am Stück
  • Zitronensaft
  • Olivenöl
  • Salz und Pfeffer

Für die Sauce:

  • 400 ml Milch, fettreduziert
  • 100 ml Cremefine o.ä.
  • 1/2 Packung Italienische Kräuter, TK
  • Weizenmehl
  • Zitronensaft
  • Muskat
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Zuerst müssen die Kartoffeln geputzt und aufgesetzt werden.

Nun wird ein Rucolapesto hergestellt, das mit dem Paniermehl vermengt wird. Hierzu eine kleine Hand voll Pinienkerne leicht rösten und gemeinsam mit einer Knoblauchzehe im Mörser zerstoßen. Die Hälfte des Rucola waschen und grob zerkleinern, eine Hand voll Parmesan reiben. Alles in ein Püriergefäß geben, etwas Olivenöl darüber laufen lassen und pürieren. Wenn die Mischung noch zu trocken ist, weiteres Olivenöl hinzu geben. Nun das Peste mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Anschließend das Paniermehl mit dem Pesto vermengen, bis eine relativ feste Masse entsteht.

Die Seelachsfilets waschen, trockentupfen, und auf ein Backblech mit Backpapier legen. Die Rucola-Masse gleichmäßig auf die Oberseiten der Filets streichen und großzügig mit grobem Meersalz und Pfeffer würzen. Die Zwiebel schälen, grob in Achtel schneiden und auf dem Blech in den Zwischenräumen verteilen.

Das Blech kommt nun für ca. 15 min bei 200°c Oberhitze in den Ofen.

In der Zwischenzeit wird die Sauce hergestellt. Hierzu die Cremefine in einem kleinen Topf erhitzen. Wenn sie heiß und flüssig ist, vorsichtig nach und nach Mehl dazu geben und mit dem Schneebesen gut verrühren, bis Masse relativ dickflüssig ist. Nun die Milch dazu geben und nocheinmal gut verrühren. Zum Schluss noch die TK-Kräuter dazu geben und mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken.

Anrichten:

Das Seelachsfilet auf ein kleines Bett aus Rucolablättern geben. Zwei ungeschälte Kartoffeln daneben legen und mit etwas Sauce übergießen.

Viel Spaß beim Nachkochen und guten Appetit!

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Meine WG hat ein kleines Stromproblem. In unserer Wohnung gibt es keinen 3-Phasen Wechselstromanschluss, daher wird unser E-Herd mit nur einer Phase betrieben und hat dementsprechend wenig Leistung. Für alles, was wirklich viel Hitze erfordert greifen wir daher auf einen Benzinkocher von meinem Mitbewohner Arne zurück. Arne sammelt neben Kochern auch Petroleumlampen, Lötlampen und alles, was aus flüssigem Brennstoff Hitze und/oder Licht erzeugt. Wer das kurios oder interessant findet, kann sich einmal im Pelam-Forum umschauen. Bevorzugt wird der Benzinkocher mit meinem großartigen Guss-Wok verwendet, was auch heute Abend der Fall war.

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Beim Einkaufen hatte ich noch keine konkrete Vorstellung davon, was ich kochen wollte. Etwas asiatisches schebte mir vor, ohne mir im Vorfeld konkrete Gedanken darüber gemacht zu haben. Also wanderte alles, was mir grade passend erschien in den Einkaufswagen. Das Ergebnis hat mich überzeugt, daher werde ich versuchen, alles für’s Nachkochen in einem Rezept zu verpacken.

Zutaten (für 4 Personen):

  • 500 g Hähnchenbrustfilet
  • 1 Packung Chinesische Eiernudeln
  • 1 Kopf Brokkoli
  • 100 g Champignons oder Shiitake
  • 2 Zwiebeln
  • 1 kleines Stück Ingwer
  • 1-2 Möhren
  • 1 Packung (ca. 200 g) Mungobohnensprossen
  • 1 Packung (ca. 200 g) Zuckerschoten
  • 2 Zehen Knoblauch
  • 1-2 frische Chilis
  • 5 TL Sojasauce
  • Sesamöl
  • 1/2 Liter Orangensaft

Zubereitung:

Das Hähnchenbrustfilet mit heißem Wasser abwaschen und trocken tupfen, anschließend in dünne Streifen schneiden. Den Brokkoli waschen und die Röschen in mundgerechte Stücke schneiden. Eventuell auch die dünneren Stiele mit schneiden. Die Möhren schälen und in Stifte schneiden. Die Pilze und die Zwiebel in Achtel schneiden. Den Ingwer, Knoblauch und die Chili klein schneiden.

In der Zwischenzeit den Benzinkocher entzünden (alternativ die Kochplatte aufdrehen), den Wok gut vorheizen etwas Sesamöl in den Wok geben. Wenn er richtig heiß ist das Hähnchenbrustfilet dazu geben und rundum gut anbraten. Anschließend das geschnittene Gemüse dazu geben und die Sojsauce und den Orangensaft dazu gießen. Das Ganze nun 30 min im Wok garen. Dabei immer wieder umrühren.

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Nach 15 min die Nudeln und die Zuckerschoten dazu geben. 5 min vor Ende der Garzeit alles mit Salz, Pfeffer, Sojasauce und eventuell einem Schuss Zitronensaft abschmecken und die Mungobohnensprossen dazu geben.

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Alles in hohen Schalen servieren und natürlich Ess-Stäbchen dazu geben. Viel Spaß beim Nachkochen und natürlich guten Appetit!

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Heute habe ich mich seit langer Zeit das erste mal an ein Dessert gewagt. Etwas einfaches, aber raffiniertes sollte es sein. Fündig wurde ich da auf einem Nachbarblog, Fool for Food.

Extrem simpel zuzubereiten und sehr lecker! Eine klare Empfehlung! Das Rezept gibt es über obigen Link.

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